Chronik für das 18. Jahrhundert

1700      Beginnende Rückkehr in das 1691 leere Geinsheim

   (200 Einwohner)


1703      Pater Theodor Schneider wird in Geinsheim geboren


1714      Bau eines eingeschossigen Pfarrhauses


1717      Erwähnung eines in gutem Zustand befindlichen Schulhauses


1722      Angeblich Bau einer kleinen Kapelle „Bildhäusel“


1732      Theodor Schneider wird in Würzburg zum Priester geweiht


1733      Einquatierung fremder Truppen mit „schlimmem Fieber“


1734      Flucht von Geinsheimern nach Kirrweiler wegen Kriegswirren


1735      Französische Truppen im Winterquatier in Geinsheim


1738      Theodor Schneider wird zum Rector magnificus an der Universität

               Heidelberg gewählt


1743      „Lüderitzisches Gut“ (Zehntscheune) wird Eigentum des Speyerer

   Domkapitels


1746      Errichtung des Gutshauses innerhalb des „Lüderitzischen Guts“


1764      Theodor Schneider stirbt in Pennsylvania


1769      Geburt des späteren Generals Michael Geither in Upstadt


1775      Ableben des Pfarrers Johann Ludwig Engel


1777      Stiftung des Kruzifixes neben dem Bildhäusel (Hirschwirt)


1780      Erhöhung des Glockenturms um eine neue Glockenstube


1789      Mit Beginn der französischen Revolution beginnende kriegerische

   Auseinandersetzungen auf linksrheinischem Gebiet ab 1792


1791      Gründung des Chorsängervereins Geinsheim


1793      Ableben des Pfarrers Johann Joseph Habermehl


1797      Mit Frieden von Campo Formio wird Geinsheim französische

               Gemeinde (bis 1814)


1798      Neubau des Gasthauses zum Schwanen als Fachwerkhaus